18. September 2012

Wenn tausend kleine Regentropfen ...


Die Bäume rauschten vor unserem Fenster, und sie rauschten mich aus einem Traum,
vom dem ich schon beim Erwachen nicht mehr sagen konnte,
was das gewesen sein mochte. Ich drehte mich in den Kissen; sie waren noch schwer vom Traum.
Vergessen … Warum war ich aufgewacht?
[Kurt Tucholsky: Schloß Gripsholm]
 
Zur Zeit höre ich nicht die Bäume rauschen, sondern das Prasseln des Regens auf dem Dach der Veranda. Wir warten darauf, dass der Regen nachlässt, um in Gummistiefeln einen Spaziergang mit den Hunden zu machen. J. will auf den See hinausfahren und sein Glück beim Angeln versuchen.
Gestern Vormittag hatte es auch zunächst trüb ausgesehen, aber schon mittags riss der Himmel auf und es wurde ein traumhafter Nachmittag. Einem sonnigen Waldspaziergang schloss sich eine Fahrt ins Blaue an, bei der wir in Barkeryd ein Naturschutzgebiet entdeckten und beschlossen, es zu erkunden Die Sonne stand schon tief und wir schauten von einem Aussichtsturm auf idyllisches See- und Sumpfgebiet.
Hej då!
 
PS: Ich bin dann doch recht schnell losgestiefelt – und natürlich hat es immer wieder geregnet und erst als ich mit drei tropfnassen Hunden zurück war, kam die Sonne zum Vorschein.
Merke: Nach Regen folgt Sonne ... (... folgt Regen ... folgt Sonne ... folgt Regen ...)

Theo sonnt sich auf der Terrasse
Die Sonne fällt durch die Bäume
Marek ist auch dabei
Flitzen durch das sonnige Gras
Zusammen mit Lourdes
Lourdes
Auch Marek findet den Steg gruselig
In Barkeryd
Blick vom Aussichtsturm
Lourdes und Santa wollen nicht hoch auf den Turm
Recht ganz klein der Kirchturm von Barkeryd
Abendstimmung