3. August 2013

Die hellen Tage*

Schließe die Augen und höre
[ Inschrift auf einer Bank ]
 
... die am Blindenpfad steht, am Rande eines kleinen Baches. Vor kurzem habe ich sie entdeckt – sie lädt ein, einen Augenblick zu verweilen und den Alltag hinter sich zu lassen.
Den Alltag hinter mir lassen kann auch ich: Der Sommer ist schon seit Wochen da, doch nun habe ich Zeit, ihn zu genießen. Mit einem Buch unter unserem schattigen Apfelbaum, beim abenteuerlichen Durchqueren der Diemel, Lourdes auf dem Arm (für sie ist der Fluss zu tief mit zu starker Strömung), Marek an der Leine, den Fotoapparat auf dem Rücken. Die Wochen vorher waren reich gefüllt: Ein neues Dach ziert nun unser Haus, schon mit Vorfreude auf den nächsten Winter, dass es dann wärmer sein wird – und dann die Feststellung an diesen heißen Tagen, dass jetzt das Haus viel kühler bleibt.
 
"What day is it?", asked Pooh.
"It's today", squeaked Piglet.
"My favorite day", said Pooh.
[ Winnie the Pooh | Alan Alexander Milne]
 
* * *
* Die hellen Tage ist ein Buch von Zsuzsa Bánk
* * *

 Lourdes in Hann. Münden ...
... und beim Träumen auf „ihrem“ Sofa.
Gestüt an der Igelsburg
Gelber Mohn an der gelben Villa
Das mit dem Futterbeutel versteht die Prinzessin nicht 
Die Schlafmohnfelder in Germerode
An der Diemel
Auf der Termenei (Foto von K. Scheffel)
Kindheitserinnerungen