30. Dezember 2014

hello 2015


wish
do

Es ist zwar noch etwas über einen Tag hin, aber ich winke dem neuen Jahr schon einmal freundlich zu. Waren 2013 Leichtigkeit und 2014 Mut meine Worte, die mich begleiteten, so fehlt mir für 2015 die Inspiration. Aber bei Worte gelten noch immer, bleibe ich 2015 doch einfach dabei. ;-)

Für 2014 beende ich diesen Blog – für morgen ist mehr Regen als Schnee angesagt und da werde ich die Kamera wohl eher zuhause lassen. Die Prinzessin hat am Wochenende die Sonne beim Mittagsschlaf genossen. Heute hat sich die Sonne weniger sehen lassen, aber wir haben einen Spaziergang zu den letzten Schneeresten am Herkules gemacht. Die freien Tage über Weihnachten habe ich dazu genutzt, mal wieder etwas zu nähen. Vielleicht komme ich im neuen Jahr mal wieder öfter dazu – ein paar Ideen hätte ich schon. 



***
Kommt gut ins neue Jahr!

28. November 2014

Sonne und Wolken

... am Dörnberg.

[ klick aufs Bild für eine größere Ansicht ]

23. November 2014

Lärchengelber Novembertag

Ich mag sie ja die Lärchen, auch die eine, die vor unserem Haus steht. Besonders, wenn wie heute das Sonnenlicht hindurchfällt und die gelben Nadeln zum Leuchten bringt. Weniger, wenn sie – auch wie heute – ihre gelben Nadeln verliert und sie überall im Haus und Garten verteilt.
Eigentlich sollte unsere Lärche schon letzten Herbst gefällt werden, dann war das Frühjahr vorgesehen, oder nun dieser Herbst. Ich glaube aber, sie steht noch ein Weilchen ...



20. November 2014

Die Zeit rennt

... dahin und ich habe dabei übersehen, dass mein kleiner Glückshund inzwischen fünf Jahre bei uns ist. Ist das nicht wunderbar?! Ich muss immer noch grinsen, wenn ich an den ersten Tag denke, als wir sie aus Frankfurt geholt haben, und K. und ich uns anschauten: Achherje, was ist das für ein hässlicher kleiner Hund! 

Gestern war ich mit Lourdes beim Tierarzt und als sie gerade in einer sehr unangenehmen Behandlung war und ich sie in meinen Armen festhielt, flüsterte ich ihr ins Ohr: Süße, Du machst das ganz toll! Und was macht dieser großartige Traumhund: Sie fängt mitten in der schmerzhaften Behandlung an zu wedeln. Wir haben sie vor fünf Jahren bei uns aufgenommen und ihr versprochen Wir werden auf Dich aufpassen und für Dich sorgen, dass es Dir gut geht und sie zeigt uns Ich vertraue Euch!

C. hat heute in ihrem Blog über das Glück geschrieben, mit schönen Worten und guten Gedanken. Und E. schreibt dazu: Man muss auch glücklich sein WOLLEN!* Ja, so ist! Danke C. und E. – ich bin sicher, Ihr werdet Euer Glück finden, immer wieder, jeden Tag auf's Neue. Mit Lourdes haben wir ein Stück unseres Glücks gefunden.

Vielleicht geht es gar nicht um das Happy End –

vielleicht geht es um die Geschichte Deines Lebens.
[ Athena Orchard ]*

Die Geschichte unseres Lebens – und wenn wir es wollen und wenn es nicht ganz knüppeldick kommt, kann es jeden Tag ein paar Zeilen eine glückliche Geschichte sein. Wir haben es ein Stück weit in unserer Hand.



* Athena Orchard ist mit 13 an Knochenkrebs gestorben. 
Das Zitat von E. stammt von einem kleinen schwerkranken Jungen. 

4. November 2014

Fuchs


[ Leta Semadeni ]

In meinem Leben als Fuchs

[ ... ]
Ich wusste nicht
meinen Namen
war nur immerfort da
wo die Pfote die Erde berührt
[ ... ]

In mia vita da vuolp (rätoromanisch)

[ ... ]
Eu nu savaiva
meis nom d‘eira
be là saimpermâ
ingio cha la patta
tocca il sögl
[ ... ]
Das ganze Gedicht bei Schamrock

2. November 2014

Schoko-Walnuss-Kuchen





Zur Zeit habe ich Lust zu backen. Basierend auf diesem Rezept und meinen Erfahrungen der letzten zwei Wochen mit diesem Schokokuchen und dieser Sachertorte ist gestern dieser Kuchen entstanden (Bitteschön, K. – hier ist das Rezept!):

(edit vom 9. November: Ich habe den Kuchen nochmals gebacken mit leicht geändertem Rezept, weil mir der Bananengeschmack nicht so zusagte. Die geänderten Zutaten stehen in eckigen Klammern. Ob man "no egg" unbedingt braucht, wage ich zu bezweifeln. Da ich es sowieso im Schrank stehen habe, habe ich es einfach mal genommen.)

Schoko-Walnuss-Kuchen

300 g Mehl
5 gehäufte EL Sojamehl [3 gehäufte EL Sojamehl]
in eine Schüssel sieben.
-
1 Handvoll Walnüsse (ca. 60 bis 70 g)
knapp 70 g Blockschokolade (2 Blöcke)
grob hacken und mit dem Mehl mischen.
-
150 g Zucker [Vollrohrzucker]
1 Pck. Vanillezucker
250 ml Sojamilch
1 reife Banane [keine Banane]
100 ml Öl (z.B. Rapsöl) [ca. 115 ml Öl]
1 Prise Salz
[1 TL Apfelessig]
mit einem Pürierstab [Schneebesen] mixen
-
und in die Mehl-Schoko-Nussmischung geben; mit einem Schneebesen glatt rühren;
evtl. noch einen Schuss Wasser oder Sojamilch hinzugeben, falls der Teig zu fest ist.
-
1 Pck. Backpulver – gesiebt
in den Teig rühren.
-
[3 TL "no egg" nach Anweisung mit Wasser aufschlagen und unter den Teig heben.]
-
Über den Boden einer 26er Springform Backpapier spannen, den Rand fetten.
Den Teig hineingeben.
Bei ca. 170 Grad (Ober-/Unterhitze) 30 bis 35 Minuten backen.

-
Den Kuchen abkühlen lassen.
-
100 g Halbbitterkuvertüre
mit
50 g Alsan (Margarine)
im Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit überziehen.

Serviervorschlag:
Mehrere Stücke Kuchen in den Rucksack packen und an einem herrlichen sonnigen Novembernachmittag eine Wanderung zum Hangarsteinsee machen. Auf dem Weg zum See mehrere Kranichzüge beobachten und mit einem Gefühl von Fernweh deren Schreien lauschen. Am Rand des Sees mit einer guten Tasse Kaffee schmeckt der Kuchen besonders gut ... :-)

25. Oktober 2014

You can start again.

Wenn der Weg schön ist,
lass uns nicht fragen, 

wohin er führt.


Wochenrückblick | Am letzten Wochenende war es noch einmal spätsommerlich warm und wir haben den Weg zum Michelskopfsee eingeschlagen. Mit dabei war dieser Schokoladenkuchen. In der Wochenmitte haben wir B. getroffen – zufällig sind wir uns über den Weg gelaufen und so konnten wir ihren neuen Hund Hughie kennenlernen, zunächst als Pflegehund aus Irland mitgebracht und nun hat er für immer sein Körbchen bei Paddy, Tino und Carrey gefunden. Gestern haben wir es endlich geschafft, meine Kino-Freikarten zu nutzen. Nicht ganz leichte Kost: Hin und weg ...

 






show kindness in the harder times  /  you're not alone just read between the lines




[ Skin and Bones – Ryan Keen ] 
Filmmusik „Hin und weg“

* * * 

Mit Filmszenen:




18. Oktober 2014

Nelli [ Trainingstagebuch – 03 ] – Herbstaktivitäten



Der Nelli-Hund ist der hammer: Hat er (sie) es doch inzwischen geschafft, eigenständig unser Gartentor zu öffnen. Ich bog gerade um die Ecke und mir blieb fast das Herz stehen, als ich Nelli auf die Straße laufen sah. Puuuh – Gott-sei-Dank nicht um einen Jogger in den Allerwertesten zu kneifen, sondern um freundlich wedelnd einen braunen Labrador zu begrüßen. 
Das Wetter ist gemischt, aber einige Sonnentage haben zu längeren Ausflügen eingeladen. So sind wir am 3. Oktober von Wallenstein aus auf dem Lochbachpfad gewandert.
Die nachfolgenden Bilder sind vom Kammerberg, den Windmühlen, dem Hohlestein und ganz zum Schluss Lourdes im Bergpark an der Löwenburg.

Nelli, kannst Du bitte mal lächeln?!
Naaaa guuut:
Nelli am Kammerberg
Marek an den Windmühlen
Kraniche
Kammerbergspaziergang
Hohlesteinspaziergang
Lourdes schaut in den Innenhof der Löwenburg




25. September 2014

Mal zwischendurch: der Söööör



Von den Mädels – Nelli und Lourdes – mache ich alle Nase lang Bilder, der alte Haudegen hingegen kommt nicht mehr so oft vor die Linse und wenn, dann sieht das Bild meist nach nix aus. Nicht dass ich ihn im Laufe der 12 1/2 Jahre nicht schon ungefähr 34.839 mal fotografiert hätte, aber damit nicht irgendwer auf die Idee kommt, Marek wäre gar nicht mehr mit dabei: Hier ist er! Mit weißer Schnute und wie üblich ein bisschen humorlos – und im Großen und Ganzen noch recht fit. :-)

14. September 2014

Nelli [ Trainingstagebuch – 02 ]


Für mich hat der Alltag nach meinem Urlaub wieder begonnen – und somit auch für die Hunde. Den perfekten Spaziergang konnten wir die letzten Wochen nicht wiederholen. Immer war irgendwas, sodass Nelli doch besser die meiste Zeit an der Leine blieb: gedüngte Felder, Reiter, Radfahrer, Traktoren ...
Oder wenn offline hat sie von sich aus den Bogen überspannt: Ist übers Feld geflitzt hinter den Raben her, hat sich einparfümiert oder einen Ausflug zum Waldrand gemacht – die Ohren auf Durchzug geschaltet. 

Heute Nachmittag waren wir „an den Windmühlen“ (obwohl dort keine Windräder mehr stehen ist der Name geblieben) und wider Erwarten war es ein schöner Herbstnachmittag, trocken mit sonnigen Abschnitten, und nur wenig los, ganz in der Ferne einige Spaziergänger, Fahrradfahrer, Reiter ...
Wunderbar, alle Menschen und Hunde glücklich, und jetzt durfte auch Nelli mal wieder die Wege entlang rennen, nach Mäusen suchen, springen, schnüffeln, wie ihr der Sinn stand. Und siehe da: Auf Pfiff hat sie sofort gehört und sie hat sich gut an der Gruppe orientiert – perfekt. Natürlich funktioniert das alles nur ohne große Ablenkung; trotzdem: Ich bin zufrieden.