2. November 2014

Schoko-Walnuss-Kuchen





Zur Zeit habe ich Lust zu backen. Basierend auf diesem Rezept und meinen Erfahrungen der letzten zwei Wochen mit diesem Schokokuchen und dieser Sachertorte ist gestern dieser Kuchen entstanden (Bitteschön, K. – hier ist das Rezept!):

(edit vom 9. November: Ich habe den Kuchen nochmals gebacken mit leicht geändertem Rezept, weil mir der Bananengeschmack nicht so zusagte. Die geänderten Zutaten stehen in eckigen Klammern. Ob man "no egg" unbedingt braucht, wage ich zu bezweifeln. Da ich es sowieso im Schrank stehen habe, habe ich es einfach mal genommen.)

Schoko-Walnuss-Kuchen

300 g Mehl
5 gehäufte EL Sojamehl [3 gehäufte EL Sojamehl]
in eine Schüssel sieben.
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1 Handvoll Walnüsse (ca. 60 bis 70 g)
knapp 70 g Blockschokolade (2 Blöcke)
grob hacken und mit dem Mehl mischen.
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150 g Zucker [Vollrohrzucker]
1 Pck. Vanillezucker
250 ml Sojamilch
1 reife Banane [keine Banane]
100 ml Öl (z.B. Rapsöl) [ca. 115 ml Öl]
1 Prise Salz
[1 TL Apfelessig]
mit einem Pürierstab [Schneebesen] mixen
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und in die Mehl-Schoko-Nussmischung geben; mit einem Schneebesen glatt rühren;
evtl. noch einen Schuss Wasser oder Sojamilch hinzugeben, falls der Teig zu fest ist.
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1 Pck. Backpulver – gesiebt
in den Teig rühren.
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[3 TL "no egg" nach Anweisung mit Wasser aufschlagen und unter den Teig heben.]
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Über den Boden einer 26er Springform Backpapier spannen, den Rand fetten.
Den Teig hineingeben.
Bei ca. 170 Grad (Ober-/Unterhitze) 30 bis 35 Minuten backen.

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Den Kuchen abkühlen lassen.
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100 g Halbbitterkuvertüre
mit
50 g Alsan (Margarine)
im Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit überziehen.

Serviervorschlag:
Mehrere Stücke Kuchen in den Rucksack packen und an einem herrlichen sonnigen Novembernachmittag eine Wanderung zum Hangarsteinsee machen. Auf dem Weg zum See mehrere Kranichzüge beobachten und mit einem Gefühl von Fernweh deren Schreien lauschen. Am Rand des Sees mit einer guten Tasse Kaffee schmeckt der Kuchen besonders gut ... :-)