25. Oktober 2015

G E L B

Gelb. Meine Lieblingsfarbe. Zur Zeit. Mein neuer Rucksack – der inzwischen schon nicht mehr ganz so neu ist – ist gelb. Und um mich herum: alles gelb. :-)

Wo ich gewesen bin: Firnskuppe, Herkules, Kastanienallee, Aschgraben, Hühnerfeld, Postweg ...



17. Oktober 2015

Nur mal so ...

... und damit ich überhaupt mal wieder irgendwas schreibe. Denn ich finde keinen Anfang mehr. Die Tage vergehen so schnell, die Wochen, die Monate.
Ruckzuck war der Sommer um. Dieser wundervolle Sommer, den ich hauptsächlich im Liegestuhl verbracht habe. Morgens mit Frühstück direkt am Haus, weil dort die Sonne zuerst hinkommt. Mit Kaffee und einem Buch vor der Nase, die Hunde bei mir. Die konnten nerven – regelmäßig rannten sie zum Zaun um Spaziergänger zu verbellen. N E L L I ... manchmal weiß ich nicht, was für die Nachbarschaft schlimmer ist, ihr Gebell oder mein Gebrüll.
Und nachmittags stand dann der Liegestuhl im Schatten unter unserem Apfelbaum. Die vielen Sonnentage waren ein Traum. Und auch wenn ich jeder Jahreszeit was abgewinnen kann, so finde ich den Sommer am unkompliziertesten. Man braucht sowieso nur einen Bruchteil an Kleidung und wenn man wäscht, trocknet diese in wenigen Stunden ...

Meine Sommer-Leseliste:

- Die Erfindung des Lebens von Hanns-Josef Ortheil
- Schloss aus Glas von Jeannette Walls
- Muschelstrand und Der Mann unter der Treppe von Marie Hermanson
- Das Lügenhaus, Einsiedlerkrebse und Hitzewelle von Anne B. Ragde
- Der Sommer der Frauen von Mia March

Der Sommer der Frauen ist ziemlich banal, Der Mann unter der Treppe gruselig und nicht ganz mein Fall, alles andere fand ich durchaus lesenswert, wobei vom Ortheil bei mit am meisten nachhaltig hängengeblieben ist. Und hätte ich es mir nicht nur geliehen und bereits zurückgegeben, und wäre mein SuB (Stapel ungelesener Bücher) nicht noch immer ziemlich hoch, und wäre meine Liste gebookmarkter Bücher nicht bereits enorm lang und kämen da nicht immer und immer noch mehr Bücher dazu (z.B. heute Morgen H wie Habicht von Helen Macdonald), so wäre Die Erfindung des Lebens eines der Bücher, die ich immer mal wieder zur Hand nehmen würde.

Kaum ist der Sommer vorbei und kaum ist mein Fuß wieder so gut belastbar, dass ich wieder fast wie früher durch die Gegend laufen kann, ist es vorbei mit dem Lesen. Und kaum ist der Urlaub um, ist der Alltag mit allen Anforderungen wieder da. Und der Regen und sogar schon der erste Schnee. Und schöne sonnige Herbsttage und ... und ... und ...
Und ein Jahrgangstreffen: 30 Jahre ist es her, dass ich Abitur gemacht habe. Unglaublich! :-) Und zu diesem Anlass haben wir uns alle mal wieder getroffen. Und was soll ich sagen (geht es Euch auch so und Ihr habt vor solchen Treffen ein kleines bisschen ein mulmiges Gefühl im Bauch?): Es war richtig, richtig schön!

Die Bilder sind ein wildes Sammelsurium der letzten Wochen. Von allem ein bisschen ... so wie alles zur Zeit. :-)