9. Januar 2016

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Schnee. Nebel. Regen. Sonne. Die erste Woche in 2016 bot viel »Wetter«. An den kalten Tagen habe ich das Brotbacken (wieder mal) für mich entdeckt. Zunächst nach diesem Rezept aus der »Zeit« von Elisabeth Raether:
Brot mit Walnüssen und Möhren. Das Rezept stammt aus dem Buch Vegan backen (GU).

Walnuss-Möhren-Brot

(Meine) Zutaten:
500 g Dinkelmehl
1 Würfel Hefe
1/2 TL brauner Zucker
2 TL Salz
375 ml lauwarmes Wasser
100 g geriebene Möhren
100 g grob gehackte Walnusskerne

Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Eine Mulde hineindrücken, die Hefe hineinbröckeln. Etwas warmes Wasser und den Zucker in die Mulde geben. Ca. 10 bis 15 Minuten an einen warem Ort stellen bis die Hefe zu brodeln beginnt.
Ca. 350 ml lauwarmes Wasser zugießen, alles mit einem Holzlöffel grob verrühren. Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 3 Stunden gehen lassen. 
Die Möhren schälen und fein reiben, die Walnusskerne grob hacken. Beides unter den Teig heben. 
Teig mit etwas Mehl bestreuen und mit bemehlten Händen auf einen bemehlten Bogen Backpapier geben, zu einem runden Laib formen. Abgedeckt nochmal 45 Minuten gehen lassen. 
15 Minuten vor dem Backen den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Eine feuerfeste Form mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen. Eine weitere hitzebeständige Form auf einen Backrost (untere Schiene) stellen. Die Form, in der das Brot backen soll, soll vorwärmen. Den rohen Brotlaib mit dem Backpapier in die vorgewärmte Form setzen und oben mit einem Messer kreuzweise einritzen.
45 bis 50 Minuten backen. Das Brot ist fertig, wenn es sich beim Klopfen hohl anhört. 

Ein Foto gibt es noch nicht von dem Brot, obwohl ich es in der einen Woche schon zweimal gebacken habe. Es war immer schon aufgegessen, bevor ich zur Kamera greifen konnte. Aber auf meinem heutigen Einkaufszettel sind wieder Dinkelmehl und Hefe vermerkt. Vielleicht klappt es mit einem Bild beim nächsten Brot. Achja: getoasted schmeckt es super lecker!