30. Januar 2016

04/52

Die Woche begann am Sonntag mit einem Spaziergang am Herbsthäuschen – wir gingen durch ein Wolke, alles war in Nebel gehüllt. Und die Welt hatte plötzlich keine lauten Farben mehr. Auch die Geräusche sind im Nebel gedämpft.
Mitte der Woche war dann plötzlich eine Ahnung von Frühling da. Die Tage werden wieder länger, in der kommenden Woche, am 2. Februar, ist Mariä Lichtmess. Der Tag hat allerlei biblischen Bedeutungen. Was das Ende der Dunkelheit angeht, so war es wohl so, dass zu der Zeit des Lichtmesstages die Frühmesse und das Abendessen wieder im Hellen stattfanden. »Das Tageslicht soll gegenüber dem Zeitpunkt der Wintersonnwende, also der längsten Nacht, „an Weihnachten um einen Hahnentritt, an Neujahr um einen Männerschritt, an Dreikönig um einen Hirschensprung und an Lichtmess um eine ganze Stund’“ länger sein.« (Wikipedia)
Meine Kamera ist inzwischen wieder von der Reparatur zurück und einsatzfähig. Zwei weitere Brotrezepte habe ich ausprobiert, und zwar dieses Wurzelbrot und dieses Ratz-Fatz-Brot, die den Vorteil haben, dass sie ganz so hefelastig sind, wie mein anderes Brotrezept. Gerade backt ein Pflaumen-Ingwer-Brot im Ofen, für das ich kein Rezept besitze, denn die Backmischung habe ich in einer Weckflasche zu Weihnachten geschenkt bekommen. Ich bin schon gespannt, ob der Ingwer sehr stark hervorschmeckt. Ein paar Scheiben sind für den Spaziergang heute Nachmittag als Pausenverpflegung vorgesehen. 

Die Brote