28. März 2016

09–12/52

Der wöchentliche Blogbeitrag musste eine Weile aussetzen und ist zu einem monatlichen geworden. Zu viel zu tun, an zu viel zu denken – und das Wetter trug auch nicht zu einer Fotovielfalt bei. 

Von Elisabeth Rank aus ihrer neunten Woche:  
Manche Tage haben einen Knick. Nicht einmal einen Riss, nur eine äußerst sichtbare Delle. Als habe man sich zu unvorsichtig an einen Gedanken gelehnt, das muss ja nicht einmal von Dauer gewesen sein.

Heute morgen waren wir am Dörnberg, in Gedenken an Marek, der heute ein Jahr nicht mehr bei uns ist. Ach, der große Schwarze ... Und ich stellte fest, dass man, wenn man klare Sicht hat, von den Helfensteinen bis zur Tierklinik in Kaufungen schauen kann. Den Rückweg sind wir den Alpenpfad gegangen, da auf der Hutewiese heute die Segelflieger waren, was für Nelli immer sehr grauslich ist. Wir trafen dann noch ein nettes Paar, der Mann fand Lourdes so hübsch (was ja eher selten passiert, meist findet die kleine Füchsin so gar keine Beachtung) und erzählt mit leuchtenden Augen von dem Schäferhund seiner Kindheit, der jeden Tag an der Schule darauf wartete, dass die Kinder endlich heraus kamen. :-)

Gelesen: Terror von Ferdinand von Schirach.

Die Bilder vom März: