26. März 2017

_12_2017: Der Frühling ist da!


Ich wollte ja nicht schon wieder „In Eile“ schreiben. Dabei hat sich nichts verändert. Wenn der Frühling kommt, muss so viel und alles auf einmal getan werden. Bis man dann alles irgendwie auf die Reihe bekommen hat und völlig entkräftet in den Liegestuhl im Garten sinkt – und dann ist Sommer.
Also, zwölf wunderschöne Salatpflänzchen wachsen in meinem Hochbeet. Wilde Rauke, Radiechen, Möhren, Mangold, Buschbohnen und Petersilie sind gesät. Tagetes, Sonnenblumen, Californischer Mohn und Zinien werden hoffentlich gut aufgehen und in einigen Wochen auch blühen. Bei meinem nicht vorhandenen grünen Daumen bin ich da nicht so sicher, ob meine Träume wahr werden. Prunkwinde und Fenchel stehen auf dem Fensterbrett, um sie vorzuziehen.
Die rosa Azalee blüht seit Frühlingsbeginn – da muss ich nicht viel für tun – und ein Gebrumm von Hummeln und Bienen, die sich darin tummeln, ist zu hören. Zitronenfalter und Tagpfauenauge flattern durch die Luft. 
Fotos gibt es wieder nur eine gute handvoll. Die Motive sind rar, die Motivation deswegen nicht groß. Aber der Frühling ist da – wunderbar!



19. März 2017

_11_2017: In Eile II

War das nicht schon letzte Woche so? Ich freue mich auf ein paar freie Tage zu Ostern. Auch wenn es noch ein bisschen hin ist, sind es einfach schöne Aussichten. Die elfte Woche des Jahres war sehr produktiv – viel geschafft, viel erledigt, deswegen will ich gar nicht klagen. Es lohnt sich mal in das Lied von Judith Holofernes »Die Leiden der jungen Lisa« hineinzuhören, dann hat man sowieso keine Lust mehr, wegen nichts zu jammern. :-) 

Und wieder nur ein paar Fotos. Macht nix: Demnächst gibt es wieder mehr.

Diese kleine Regenbogenwolke ist nachmittags oft zu sehen.



12. März 2017

_10_2017: In Eile

Die zehnte Woche des Jahres ist eine Keine-Zeit-für-gar-nichts-Woche. Dauernd auf dem Sprung, viel zu tun, und auch jetzt: schnell, schnell, schnell ...
Fix noch die paar Bilder einstellen und dann das Wochenende ausklingen lassen – vor dem Fernseher: nein, falsch geraten, kein Tatort, sondern »Kitchen impossible«. :-)




4. März 2017

_09_2017: Kranichzüge

 
Der Frühling kündigt sich an. Diese Woche zogen etliche Kranichzüge gen Norden. Wann immer ich die Schreie höre, schaue ich am Himmel nach den schönen Vögeln.
Heute war es schon frühlingshaft und damit Zeit, den Garten aus seinem Winterschlaf zu wecken. Ich habe ja so gar keinen grünen Daumen, sehr zu meinem Bedauern. Mein Traum wäre ein verwunschener Garten, in dem es grünt und blüht und krabbelt und surrt. Immerhin habe ich etliche Büsche geschnitten und den Garten gerecht und gleich noch alles zum Recyclinghof gefahren. Dort war richtig viel los, denn so wie mir ist es wohl den meisten Gartenbesitzern gegangen. 
Mein Hochbeet ist nun fast fertig mit Erde aufgefüllt. Bald kann es losgehen. Saat habe ich auch schon gekauft: Mangold und Rauke, Fenchel, Möhren, Radieschen und Buschbohnen.
Meine Töpfe habe ich vom Laub befreit, mit dem ich sie den Winter über geschützt hatte, und ich habe geschaut, was alles den Frost überlebt hat. Die Ingwerminze wird bald austreiben, die ist nicht kleinzukriegen. Mit Freude habe ich gesehen, dass der Estragon erste grüne Triebe zeigt. Die Schwertlilien scheinen meinen Chaosgarten zu mögen, sie haben sich sogar ausgebreitet. Der Rhabarber zeigt schon eine rote Spitze, und Mohn und Lupinen kommen auch wieder. 

Fotos gibt es diesmal fast gar keine, das war die neunte Woche des Jahres: