11. Februar 2018

_06_2018: Und manchmal gibt es Sätze, die lächeln

Ich glaube, ich kann keine lächelnden Sätze schreiben (auch wenn ich es zu gern können würde), aber ab und zu lese ich etwas – und dann gibt es Sätze, die lächeln tatsächlich.
In der sechsten Woche des Jahres hatte ich einige lange Gespräche mit unserem Lektor und es war wieder mal interessant, wie viele Fehler ihm bezogen auf den Sinn und der Grammatik bestimmter Formulierungen auffallen, über die ich einfach so hinweglese. Ich bin wieder mal froh, dass ich Deutsch nicht als Fremdsprache lernen muss – ich könnte es wohl niemals. Ist doch gutes Deutsch schon für einen Muttersprachler eine Herausforderung.
Auf den Spaziergängen der sechsten Woche begegnete uns immer wieder »Friederike« – natürlich nicht mehr persönlich, sondern nur die Auswirkungen des Sturmes von vor ein paar Wochen. Wenn man nicht auf den Hauptwanderwegen bleibt, sondern sich auf die schmaleren Pfade begibt, liegen immer noch viele Bäume quer über den Wegen und man muss sich entweder den Weg hindurch oder drumherum bahnen.
So zum Beispiel auch auf dem Jägerpfad. Schnee lag die ganze Woche, doch einen besonders schönen sonnigen Nachmittag haben wir am Dörnberg auf dem steilen, schmalen Wanderweg zugebracht mit Blick auf die untergehende Sonne.

Die Fotos der sechsten Woche mit reichlich Schnee und ab und zu ein paar Sonnenstrahlen: