30. August 2014

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Rainfarn – gefunden im Feld










 * gefunden auf Pinterest

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Schönes Wochenende!




28. August 2014

Nelli [ Trainingstagebuch – 01 ]

Nach den langen Frühjahrs- und Sommermonaten (Mitte April bis Mitte August) darf Nelli nun endlich wieder ohne Leine flitzen. Da wo nichts los ist, da wo ich weit schauen kann. Die Felder sind frei, kein Wild kann sich dort mehr verstecken. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten am Samstag, gestern und heute Morgen hatten wir heute Nachmittag einen fast perfekten Spaziergang. Und ich somit einen Fuß in der Tür und die Gewissheit, dass ich es nach und nach schaffen werde, ihr zu vertrauen und ihr mehr Freiheit zu gewähren.

Vor zwei Wochen hat C. über ihren (großartigen und liebenswerten) Hund Marie das geschrieben. Als ich es damals las, dachte ich auf der einen Seite, jesses, da mag ich ja gar nicht über Nelli jammern, auf der anderen Seite, dass ich gut verstehen kann, wie müde es macht, wenn man so gar keine Fortschritte sieht.
Aber wenn dann endlich mal ein Fortschritt da ist, wenn man das Gefühl hat, dass der Funken übergesprungen ist, kann man sich umso mehr freuen.

Lourdes hat mir das alles geschenkt, bei Marek habe ich hart daran gearbeitet. Und bei Nelli bin ich optimistisch, dass wir im kommenden Herbst und Winter noch ein paar perfekte Spaziergänge haben werden. Die Ansätze, die sie zeigt, auf Rückruf zuverlässig zu reagieren, ohne Leine an schwierigen Stellen direkt neben mir zu laufen und erst beim Zeichen "frei – lauf!" wieder loszusprinten, sind vielversprechend. Vielleicht freue ich mich zu früh – aber was einmal geklappt hat, wird wieder klappen. Da bin ich sicher!

26. August 2014

Regen[pause]


Heute ist es grau in grau. Und so habe ich zur Stimmungsaufhellung zum Frühstück ein neues Rezept für vegane Pancakes ausprobiert:
2 Bananen mit (Vanille-)Sojamilch und wer's mag mit Zimt pürieren, ca. 300 g Mehl mit 1 gehäuften Teelöffel Backpulver mischen und alles zusammen mit dem Schneebesen verrühren, es soll ein zähflüssiger Teig entstehen.
Die Menge reicht für ca. 8 Pancakes – sie machen pappsatt, sind sehr lecker und recht dick und fluffig.


Pappsatt wie ich war habe ich kurzentschlossen den Spaziergang vorgezogen und eine Regenpause genutzt. So kommt zu grau noch grün – bis uns zum Schluss dann doch der Regen wieder erwischt hat.





and everything goes back to the beginning

and then you cut  /  you cut it out  /  and everything  /  goes back to the beginning

 



[ Hollow Talk – Choir of Young Believers ]
Filmmusik der skandinavischen Krimiserie „Die Brücke“ 

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25. August 2014

Pfirsichgalette


Tarte rustique aux pêches 

[ Originalrezept auf französisch ]


Das Schöne an diesem Rezept ist, dass es ganz einfach und schon in der Originalversion vergan ist – nämlich dann, wenn man anstatt der Butter auf ein pflanzliches Fett zurückgreift (z.B. Alsan). Im Originalrezept kommen unter die Pfirsiche 30 g gemahlene Mandeln. Da ich sie nicht hatte, habe ich mich für gehackte Walnüsse auf und zwischen den Pfirsichen entschieden. Denn auch das ist schön an der Galette: Variationen von Teig und Belag sind je nach Fantasie und dem, was der Garten und der Vorratsschrank hergeben, möglich.
300 g Mehl
150 g kalte Butter oder Alsan
1 Vanillezucker
1 EL Zucker
1 Prise Salz
Eiswasser

3 bis 4 Pfirsiche
grob gehackte Walnusskerne
brauner Zucker
Puderzucker 
Mehl, Butter, Vanillezucker, Zucker und Salz mit etwas Eiswasser zu einem Mürbeteig kneten. Die Teigkugel in Folie packen und eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Zeit nutzen, um die Pfirsiche zu fotografieren und sie danach in Spalten zu schneiden.
Den Teig als groben Kreis ausrollen, Pfirsiche in der Mitte verteilen, dazu ein paar gehackte Walnüssen und mit etwas braunem Zucker bestreuen. Den Teigrand in großzügigen Falten über die Pfirsiche knicken. In den vorgeheizten Backofen schieben und bei ca. 160 Grad 45 bis 60 Minuten backen bis der Teig eine leichte Sommerbräune hat.
Mit Puderzucker bestreuen.
Am besten schmeckt die Galette noch warm mit Sahne, Creme fraîche oder Eis.




Genauso gut schmeckt sie aber auch als Wegzehrung auf der Wanderung von Niedenstein zum Falkenstein. :-) Mit K. und ihren Hunden Baghera und Theo – Lourdes und Nelli haben mich begleitet. Die beiden Senioren Mila und Marek durften zuhause bleiben, für sie wären 3 Stunden Gehzeit mit etlichen Steigungen zuviel gewesen.

Minze und Parasolpilz (Riesenschirmling):
Aussicht vom Falkenstein:
Ruine Falkenstein (Foto von Ki)

Ein Klick auf die Bilder und sie erscheinen in Originalgröße.






16. August 2014

alles neu ...























Sonnentage


... oder auch nicht.
Nicht lange gezaudert, die Sachen gepackt und umgezogen. Hier bin ich nun: neues Blog im neuen Gewand. Noch nicht fertig, aber auf dem Weg. Woher ich komme: frida
Herzlich willkommen nun hier auf blogger.