16. Juni 2012

Neues von Frida


Seit zwei Wochen ist Frida nun bei uns. Ihr Fell glänzt, ihr Blick ist wach und ihre Augen leuchten, ihre Gesichtszüge werden weicher und entspannt. Am liebsten geht sie spazieren, überall herumzuschnüffeln und die Welt zu erkunden ist das Größte. Und mit Lourdes zu spielen, das findet sie auch klasse. Und zu fressen ... und überall dabei zu sein ... und zu kuscheln ...
In der letzten Nacht gab es in der Nähe ein kleines Feuerwerk. Wir konnten die Knallerei gut hören – Frida hat es nicht weiter gestört. Silvester sollte demnach kein größeres Problem darstellen. Überhaupt geht sie bis jetzt mit fast allen Sachen, die sie neu kennenlernt, sehr stressfrei um. Staubsauger, Rasenmäher ... nix, was sie in Panik versetzen würde.
Ich überlege, was ein Hund noch alles können sollte. Wichtig ist sicher das Alleinbleiben. Bei uns gibt es einen dauernden Wechsel der anwesenden Personen (und Hunde) und ich habe noch nicht festgestellt, dass Frida irgendetwas Schwierigkeiten macht. Allerdings war das "Alleinste", was sie bis jetzt ertragen musste, eine kurze Zeit mit Marek, und während des Einkaufens mal einige Minuten völlig allein im Auto.
Frida ist ein "richtiger" Junghund und hat noch einige Flausen im Kopf. So muss man doch immer wieder mal schauen, ob sie nicht gerade irgendwelchen Unsinn ausheckt. Gerne trägt sie Schuhe durch die Gegend und hortet sie auf ihrem Platz. Und wenn sie etwas Fressbares aufspürt, dann ist sie sehr erfinderisch, um daran zu kommen. Aber sie begreift schnell und es macht Spaß zu beobachten, wie sie täglich Neues dazulernt – sie ist eben eine kleine Zaubermaus. 

Das hellere Fell an den Seiten ist noch das Welpenfell (Frida befindet sich gerade im Fellwechsel)
und wird in den nächsten Wochen einem glänzenden braun-schwarzen Fell weichen.
Frida apportiert den Futterbeutel
Frida beobachtet Marek, ob sie ihm das Bällchen abluchsen kann, das er gerade davon träg.
Geschafft, sie hat den Ball.

12. Juni 2012

11 Tage – es ist so, als wäre Frida schon ewig bei uns


Ein paar Tage war ich mit so viel Arbeit eingespannt, dass das Blog ein wenig brach liegen musste. Auch die Hunde mussten damit leben, mal ein paar Tage mit weniger Aufmerksamkeit von mir bedacht zu werden. Und siehe da:  Frida hat sich wunderbar in unser Alltagsleben eingefügt. Sie und Lourdes sind inzwischen dicke Freunde geworden und können sich mit Spielen, Zergeln und gegenseitig die Kauknochen Klauen hervorragend beschäftigen.
Frida lernt ganz nebenbei dazu, was alles zu einem Hundeleben in Deutschland gehört. So hört sie immer besser auf ihren Namen und kommt angeflitzt, wenn ich sie rufe.
Überhaupt hat sie ein liebenswertes, neugieriges und interessiertes Wesen und geht auf jeden Menschen und alle Hunde freundlich zu.
 
Die Bilder stammen von heute Abend im Garten, als Frida mit ihrem Bällchen und mit Lourdes und Marek gespielt hat.


5. Juni 2012

Heute nur zwei Portraits

... von der kleinen Zaubermaus ...




..., die auf dem Nachmittagsspaziergang wieder viel Spaß mit ihren Freunden hatte. :-)
 
Was sie neues kann:
- Frida ist von allein ins Auto gesprungen! :-)

4. Juni 2012

Frida: klein aber oho!


Auf sicherem Gelände, zusätzlich noch mit einer kurzen Schleppe versehen, durfte Frida heute zeigen, was in ihr steckt: nämlich jede Menge Power. Zoschschsch ... da kam leider der Fokus meiner Kamera nicht so wirklich mit. Aber Spaß hat es gemacht – uns, Frida dabei zuzugucken – und Frida, mal so richtig Speed zu geben. :-) 

Da bekommt Frida schnell mal Stehohren ;-)
Auch ihr Hobby: das Schnuffen in Mauselöchern
Mit Theos Ball lässt sich gut spielen.
Zum Schluss noch ein Bild vom Sonntag – Frida mit ihrer Pflegefamilie: 

Gut zu wissen:
- Treppen stellen für Frida keinerlei Problem dar.
- Wir waren heute kurz beim Tierarzt und Frida hat einen sehr guten Eindruck gemacht.
- Wir hatten heute Gewitter und sie hat dabei keinerlei Angst gezeigt.

Und während ich hier am Rechner sitze und das schreibe, liegt die Maus mit ihrem großen "Pflegebruder" Marek hinter mir auf einer Decke und schläft. :-) War ja auch wieder ein aufregender Tag für sie.

3. Juni 2012

Tag 2: Was Frida alles kann


Sie kann
- autofahren (natürlich nur als Mitfahrer)
- spazierengehen
- aufgeregt herumschnüffeln, wenn wir im Wald sind
- spielen
- neugierig sein
- entspannt schlafen, wenn viele Menschen an der Kaffeetafel sitzen
- lieb gucken
- Stöckchen in die Luft werfen
und
- Socken totschütteln.

Ich finde, das ist für Tag 2 schon enorm viel! :-)
Achja, und noch etwas, was doch meist von großem Interesse ist: Sie ist stubenrein! :-)

Mila – eine Hundefreundin, die blind ist – schnufft Frida ins Ohr und findet sie sehr interessant.
Dieses Bild ist noch von der Abholung bei Claudia im Garten.
Hier kann man Fridas langen Beine bewundern.

An der Seite hat Frida noch helleres Welpenfell.
 



 

2. Juni 2012

Nun ist sie also da, die Frida


Gestern haben wir Frida von Claudia von den Notpfoten in Beckum abgeholt. Am Donnerstag ist sie aus der Türkei von Istanbul nach Amsterdam geflogen.
Wenn ich heute so denke "Puh, ist das anstrengend, der erste Tag mit einem neuen Hund ..." dann überlege ich doch auch, wie anstrengend muss das erst für Frida sein: Der Flug, die Fahrt zu Claudia, die Bekanntschaft mit den vielen Hunden dort, dann die Fahrt zu mir, das Haus, die Menschen, Lourdes, Marek ...
Lourdes und Marek sind die beiden Hunde, die in unserem Haushalt leben. Auch wenn es in diesem Blog in erster Linie um Frida gehen wird, so werden die Namen Lourdes und Marek sicher auch sehr häufig auftauchen. Und die Namen und Bilder der ganzen Hundefreunde, die Frida bei uns kennenlernt.
Frida hat heute schon viel erlebt. Den Garten hat sie erkundet, einen schönen Morgenspaziergang im Wald hat sie gemacht, ist mit mir einkaufen gefahren. Das Schönste war allerdings ein mehrstündiger Spaziergang mit 4 weiteren Hunden am Dörnberg. Dort haben wir im Gras gelegen und die Sonne genossen. Frida hat ihre Nase ganz tief in die Mauselöcher gebohrt und so getan, als würde sie schon immer dazu gehören.
Herzlich willkommen, kleine Zaubermaus!