28. November 2014

Sonne und Wolken

... am Dörnberg.

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23. November 2014

Lärchengelber Novembertag

Ich mag sie ja die Lärchen, auch die eine, die vor unserem Haus steht. Besonders, wenn wie heute das Sonnenlicht hindurchfällt und die gelben Nadeln zum Leuchten bringt. Weniger, wenn sie – auch wie heute – ihre gelben Nadeln verliert und sie überall im Haus und Garten verteilt.
Eigentlich sollte unsere Lärche schon letzten Herbst gefällt werden, dann war das Frühjahr vorgesehen, oder nun dieser Herbst. Ich glaube aber, sie steht noch ein Weilchen ...



20. November 2014

Die Zeit rennt

... dahin und ich habe dabei übersehen, dass mein kleiner Glückshund inzwischen fünf Jahre bei uns ist. Ist das nicht wunderbar?! Ich muss immer noch grinsen, wenn ich an den ersten Tag denke, als wir sie aus Frankfurt geholt haben, und K. und ich uns anschauten: Achherje, was ist das für ein hässlicher kleiner Hund! 

Gestern war ich mit Lourdes beim Tierarzt und als sie gerade in einer sehr unangenehmen Behandlung war und ich sie in meinen Armen festhielt, flüsterte ich ihr ins Ohr: Süße, Du machst das ganz toll! Und was macht dieser großartige Traumhund: Sie fängt mitten in der schmerzhaften Behandlung an zu wedeln. Wir haben sie vor fünf Jahren bei uns aufgenommen und ihr versprochen Wir werden auf Dich aufpassen und für Dich sorgen, dass es Dir gut geht und sie zeigt uns Ich vertraue Euch!

C. hat heute in ihrem Blog über das Glück geschrieben, mit schönen Worten und guten Gedanken. Und E. schreibt dazu: Man muss auch glücklich sein WOLLEN!* Ja, so ist! Danke C. und E. – ich bin sicher, Ihr werdet Euer Glück finden, immer wieder, jeden Tag auf's Neue. Mit Lourdes haben wir ein Stück unseres Glücks gefunden.

Vielleicht geht es gar nicht um das Happy End –

vielleicht geht es um die Geschichte Deines Lebens.
[ Athena Orchard ]*

Die Geschichte unseres Lebens – und wenn wir es wollen und wenn es nicht ganz knüppeldick kommt, kann es jeden Tag ein paar Zeilen eine glückliche Geschichte sein. Wir haben es ein Stück weit in unserer Hand.



* Athena Orchard ist mit 13 an Knochenkrebs gestorben. 
Das Zitat von E. stammt von einem kleinen schwerkranken Jungen. 

4. November 2014

Fuchs


[ Leta Semadeni ]

In meinem Leben als Fuchs

[ ... ]
Ich wusste nicht
meinen Namen
war nur immerfort da
wo die Pfote die Erde berührt
[ ... ]

In mia vita da vuolp (rätoromanisch)

[ ... ]
Eu nu savaiva
meis nom d‘eira
be là saimpermâ
ingio cha la patta
tocca il sögl
[ ... ]
Das ganze Gedicht bei Schamrock

2. November 2014

Schoko-Walnuss-Kuchen





Zur Zeit habe ich Lust zu backen. Basierend auf diesem Rezept und meinen Erfahrungen der letzten zwei Wochen mit diesem Schokokuchen und dieser Sachertorte ist gestern dieser Kuchen entstanden (Bitteschön, K. – hier ist das Rezept!):

(edit vom 9. November: Ich habe den Kuchen nochmals gebacken mit leicht geändertem Rezept, weil mir der Bananengeschmack nicht so zusagte. Die geänderten Zutaten stehen in eckigen Klammern. Ob man "no egg" unbedingt braucht, wage ich zu bezweifeln. Da ich es sowieso im Schrank stehen habe, habe ich es einfach mal genommen.)

Schoko-Walnuss-Kuchen

300 g Mehl
5 gehäufte EL Sojamehl [3 gehäufte EL Sojamehl]
in eine Schüssel sieben.
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1 Handvoll Walnüsse (ca. 60 bis 70 g)
knapp 70 g Blockschokolade (2 Blöcke)
grob hacken und mit dem Mehl mischen.
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150 g Zucker [Vollrohrzucker]
1 Pck. Vanillezucker
250 ml Sojamilch
1 reife Banane [keine Banane]
100 ml Öl (z.B. Rapsöl) [ca. 115 ml Öl]
1 Prise Salz
[1 TL Apfelessig]
mit einem Pürierstab [Schneebesen] mixen
-
und in die Mehl-Schoko-Nussmischung geben; mit einem Schneebesen glatt rühren;
evtl. noch einen Schuss Wasser oder Sojamilch hinzugeben, falls der Teig zu fest ist.
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1 Pck. Backpulver – gesiebt
in den Teig rühren.
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[3 TL "no egg" nach Anweisung mit Wasser aufschlagen und unter den Teig heben.]
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Über den Boden einer 26er Springform Backpapier spannen, den Rand fetten.
Den Teig hineingeben.
Bei ca. 170 Grad (Ober-/Unterhitze) 30 bis 35 Minuten backen.

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Den Kuchen abkühlen lassen.
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100 g Halbbitterkuvertüre
mit
50 g Alsan (Margarine)
im Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit überziehen.

Serviervorschlag:
Mehrere Stücke Kuchen in den Rucksack packen und an einem herrlichen sonnigen Novembernachmittag eine Wanderung zum Hangarsteinsee machen. Auf dem Weg zum See mehrere Kranichzüge beobachten und mit einem Gefühl von Fernweh deren Schreien lauschen. Am Rand des Sees mit einer guten Tasse Kaffee schmeckt der Kuchen besonders gut ... :-)