16. September 2012

Weg nach Schweden


 Ich schreibe diesen Brief schon mit einem Fuß in der Bahn. 
In einer Stunde fahre ich ab – nach Schweden. 
Ich möchte in diesem Urlaub überhaupt nicht arbeiten, sondern ich möchte in die Bäume gucken 
und mich mal richtig ausruhn.
[Kurt Tucholsky: Schloß Gripsholm]

Mit einem Fuß in der Bahn waren wir nicht, sondern mit Sack und Pack im Auto. Lang war die Fahrt, aber nun sind wir endlich da: in unserem roten Sommerhaus am See. Traumhaft schön ist der Holzsteg am See. Nur Marek und Lourdes finden ihn furchteinflößend und weigern sich, ihn zu betreten.
Aufgabe Nr. 1: Die Hunde glücklich auf dem Steg vor untergehender Abendsonne zu fotografieren.
Auf dem Grundstück, auf dem das rote Sommerhaus steht, fließt ein lauschiges Bächlein. Schön, dachten wir. Schön, dachten auch die Hunde, und nach der ersten näheren Erkundung hatten wir das Problem, vier schlammbebeinte Vierbeiner (sprich: 16 sehr schmutzige Hundebeine) zu säubern, damit sie das Haus betreten können.
Nach einer etwas unruhigen Nacht haben wir beim Morgenspaziergang den Wald erkundet.
Aufgabe Nr. 2: Einen Spazierweg zum Lilla Nätaren – den Nachbarsee – finden.
Aufgabe zwei werden wir in Kürze in Angriff nehmen.

Hej då!

Merke: Tucholsky eignet sich zum Fliegen töten!

Brücke nach Schweden (Malmö)
In der Nähe von Ängelholm
Der sechste Hund im Auto
Auf der E4
Blick vom Steg
Unglückliche Lourdes – der Steg ist soooo gruselig
In die Bäume gucken
Morgenspaziergang
Morgens am Steg
Marek und Laptop