Ich
schreibe diesen Brief schon mit einem Fuß in der Bahn.
In einer Stunde fahre ich ab – nach Schweden.
Ich möchte in diesem Urlaub überhaupt nicht arbeiten, sondern ich möchte in die Bäume gucken
und mich mal richtig ausruhn.
In einer Stunde fahre ich ab – nach Schweden.
Ich möchte in diesem Urlaub überhaupt nicht arbeiten, sondern ich möchte in die Bäume gucken
und mich mal richtig ausruhn.
[Kurt Tucholsky: Schloß Gripsholm]
Mit
einem Fuß in der Bahn waren wir nicht, sondern mit Sack und Pack im
Auto. Lang war die Fahrt, aber nun sind wir endlich da: in unserem roten
Sommerhaus am See. Traumhaft schön ist der Holzsteg am See. Nur Marek
und Lourdes finden ihn furchteinflößend und weigern sich, ihn zu
betreten.
Aufgabe Nr. 1: Die Hunde glücklich auf dem Steg vor untergehender Abendsonne zu fotografieren.
Auf
dem Grundstück, auf dem das rote Sommerhaus steht, fließt ein
lauschiges Bächlein. Schön, dachten wir. Schön, dachten auch die Hunde,
und nach der ersten näheren Erkundung hatten wir das Problem, vier
schlammbebeinte Vierbeiner (sprich: 16 sehr schmutzige Hundebeine) zu
säubern, damit sie das Haus betreten können.
Nach einer etwas unruhigen Nacht haben wir beim Morgenspaziergang den Wald erkundet.
Aufgabe Nr. 2: Einen Spazierweg zum Lilla Nätaren – den Nachbarsee – finden.
Aufgabe zwei werden wir in Kürze in Angriff nehmen.
Hej då!
Merke: Tucholsky eignet sich zum Fliegen töten!
Brücke nach Schweden (Malmö) |
In der Nähe von Ängelholm |
Der sechste Hund im Auto |
Auf der E4 |
Blick vom Steg |
Unglückliche Lourdes – der Steg ist soooo gruselig |
In die Bäume gucken |
Morgenspaziergang |
Morgens am Steg |
Marek und Laptop |