Es gibt wichtigeres im Leben,
als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
[Mahatma Ghandi]
Für das neue Jahr habe ich mir mehr Leichtigkeit vorgenommen. Nicht so
viel überlegen, einfach machen, Gelassenheit, mich von Überflüssigem
trennen ...
Aber bereits gleich am Anfang haben mich Arbeit und
Aufgaben fest im Griff und vorbei ist es mit der Leichtigkeit. Schon
allein dem Vorsatz, jetzt öfter mal in diesem Blog zu schreiben, nur ein
paar Sätze zu posten, ein paar Bilder hochzuladen, bin ich im Januar
nicht nachgekommen. Und damit es mir im Februar nicht genauso geht,
stelle ich nun wenigstens die Bilder ein, die ich schon bearbeitet habe.
Damit es nicht nur ein paar Bilder sind, die hier zu sehen
sind, sondern auch einige Gedanken folgen, möchte ich noch kurz über den
Film berichten, den ich vor gut zwei Wochen gesehen habe: Hannah Arendt. Ich bin nicht der große Kino-Gänger, aber als ich die Vorschau zu diesem Film sah, hat er mich gleich interessiert.
Als ich 16 oder 17 war, habe ich Die bleierne Zeit
von Margarethe von Trotta im Fernsehen gesehen. Der Film lehnt sich an
die Geschichte von Christiane und Gudrun Ensslin an. Barbara Sukova
spielte damals eine der Schwestern, nun spielt sie Hannah Arendt.
Wer an Philosophie, Politik und Geschichte, dafür weniger an Action
interessiert ist, dem sei der Film über diese beeindruckende Frau ans
Herz gelegt. Und wer den Film gesehen hat und an weiteren Informationen
Interesse hat, der kann auf youtube einen Bericht über das Leben Hannah
Arendts finden (zum ersten Teil
des Portraits, insgesamt besteht es aus sieben Teilen) und Hannah
Arendt "Zur Person" – ein Gepräch von Günter Gaus und Hannah Arendt aus
dem Jahr 1964 (zum ersten Teil, insgesamt sind es fünf Teile).
Nach dieser eher schweren Kost kehre ich zur Leichtigkeit zurück und
vielleicht bleibe ich doch meinen Vorsätzen treu und lasse die Pause bis
zum nächsten Beitrag hier im Blog nicht mehr ganz so lang werden ...