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Ich sagte viel zu oft, es mache mir nichts, doch es macht mir was und das ist eigentlich das Beste, was passieren kann.
Sich selbst aufmachen und ehrlich sein und damit umgehen lernen, dass nicht jeder damit umgehen kann,
in Bewegung bleiben und dennoch Inseln aufschütten.
Alles lieber als Taubheit und immer wieder Platz machen,
aussortieren, wissen, warum man sich für etwas entschieden hat und gegen etwas anderes.
Sich nicht scheuen.
[ Elisbeth Rank | Ich sage ja immer, es macht mir nichts ... ]
Ich sagte viel zu oft, es mache mir nichts, doch es macht mir was und das ist eigentlich das Beste, was passieren kann.
Sich selbst aufmachen und ehrlich sein und damit umgehen lernen, dass nicht jeder damit umgehen kann,
in Bewegung bleiben und dennoch Inseln aufschütten.
Alles lieber als Taubheit und immer wieder Platz machen,
aussortieren, wissen, warum man sich für etwas entschieden hat und gegen etwas anderes.
Sich nicht scheuen.
[ Elisbeth Rank | Ich sage ja immer, es macht mir nichts ... ]
Weiß – der Schnee und der weiß-graue Himmel, diese Nichtfarben sind für
mich zum Fotografieren ideal. Dass schon automatisch das Wesentliche
vom Unwesentlichen getrennt wird, man nur noch die richtige Ansicht, die
passende Perspektive finden muss, aus der das Bild einen Sinn ergibt,
finde ich reizvoll. Der leere Raum entsteht von selbst
Ki hat
ihn "Wunderbaum" genannt, den Baum vom oberen Bild. Dreimal waren wir
dort, das letzte Mal im Schneegestöber. Und schon hatte er einen Namen.
"Wo wollen wir heute spazieren gehen?" "Ich wollte nochmals zum
Wunderbaum, um ihn im Schnee zu fotografieren, vielleicht sitzen auch
heute die Tauben drauf ... oder die Krähen fliegen drüber ..." Er wird
in Zukunft noch öfter mein Ziel sein.
Schneegestöber gab es
viel in der letzten Woche. Und so hatte ich auch mal wieder die Kamera
dabei. Viel Weiß in den letzten Februartagen, bevor der Frühling kommt.
Viel Weiß – das ist auch Diego. Der große helle Dogo, den Lourdes und
ich letztes Wochenende kennenlernen durften. Zuerst ein Pechvogel, in
den falschen Händen, wie es leider so oft bei diesen Hunden geschieht,
und jetzt ein Glückshund, bei Menschen, die ihn lieben. Ein riesiger
Kerl, bei dem man ein kleines bisschen stolz ist, wenn er einen in sein
großes Herz schließt.
Lourdes am Dörnberg – auch im Schnee am Mäuseln |
Lourdes mit Mila, im Hintergrund die Helfensteine |
Die Prinzessin in Bewegung |
Sör Marek |
Im Schneegestöber |
Noch mehr Schneegestöber |
Lourdes geatrnt |
Diego |
Traumhund |
Die Story hinter der Story: Damit Ihr mal seht, wie meine Fotos
entstehen und warum der große Schwarze so selten auf diesen zu sehen
ist. Ich im Schnee – grazil wie ein Walross – Marek, mein Bewacher,
immer dicht neben mir. Die Bilder hat Ki gemacht und ich musste grinsen,
als ich sie entdeckte.
Heute habe ich mal wieder ein Fundstück.
Eigentlich zwei. Zum einen das Zitat oben von Elisabeth Rank, einer
Autorin, die ich heute über einen nicht mehr nachvollziehbaren Weg in
den Weiten des www entdeckte. Das zweite Fundstück von vor einer Woche.
Ein großartiger Fotograf (der Stilpirat) stellte diesen anderen großartigen Fotografen – Manuel Bauer – in seinem Blog vor: Flucht aus Tibet
Flucht aus Tibet from 2470media on Vimeo.