16. Oktober 2013

Wenn das Essen vom Himmel fällt ...




Birnenkonfitüre mit Geduld
 
Man pflanze einen Birnenbaum und warte ...
50 Jahre später hängen die Früchte so hoch, dass man nicht mehr drankommt. Also warten – ein paar Tage oder Wochen –, denn dank Wind, Regen und der Schwerkraft liegen sie nach und nach am Boden. Einsammeln, schälen und in kleine Stücke schneiden bis 1 kg zusammen sind.
Mit einer Stange Zimt, 5 Nelken, einem Stück Vanillestange, dem Saft und der abgeriebenen Schale einer Zitrone und 1 kg Gelierzucker in einer Schale vermischen und dann wieder warten: 24 Stunden, bis sie Saft gezogen haben. In einem Topf aufkochen – 4 Minuten lang – Vanille, Zimt und Nelken entfernen. Heiß in saubere Gläser füllen und gut verschließen. Nochmal warten bis die Konfitüre abgekühlt ist, ein paar Stunden oder über Nacht – oder wenn man Glück hat und es nicht mehr ganz für ein Glas gereicht hat und ein Rest in einem Extra-Schüsselchen verweilt auch schon früher: und dann probieren, auf frischem Brot oder – wenn man nicht mehr warten will – einfach einen Löffel schon mal vorab.