18. März 2018

_11_2018: Irgendwo da draußen

Wow! 6EQUJ5  6   7

Der Physiker Stephen Hawking ist vor ein paar Tagen im Alter von 76 Jahren gestorben – er gehört zu den größten Wissenschaftlern aller Zeiten. Das war Anlass auf einem der News-Sender eine lange Stephen-Hawking-Nacht zu zeigen. Ich habe nicht die ganze Nacht geschaut, sondern ein paar Beiträge in den frühen Morgenstunden. In einem wurde das Wow!-Signal erwähnt, das am 15. August 1977 aufgezeichnet wurde und lange als großes Rätsel galt. Vielleicht ein Zeichen für außerirdisches Leben irgendwo im Universum?
Heute geht man davon aus, dass Kometen die Verursacher des Signals sein könnten, aber endgültig geklärt ist es nicht.
Als wir letzten Sonntag spazieren gingen, sahen wir, dass sich um die schon recht tief stehende Sonne zwei kaum sichtbare Kreise mit Regenbogenfarben gebildet hatten. Bestimmt sind diese besonderen Regenbogen leichter zu erklären – der Himmel hatte sich schon mit einigen Schleierwolken zugezogen – als das Wow!-Signal, trotzdem fand ich dieses kleine Phänomen, von denen man viele ähnlicher Art entdecken kann, wenn man die Augen offenhält, sehr interessant.


Nach über vierzig Jahren habe ich in dieser Woche mal wieder eine Häkelnadel zur Hand genommen. Das letzte, an das ich mich erinnern kann, was ich gehäkelt mal habe, war ein Teddy in braun und orange in der fünften oder sechsten Klasse. Jetzt habe ich es mir einfach gemacht: Topflappen in gerippt. Und wenn ich sie nicht als Topflappen verwende, was ich aber eigentlich vorhabe, so kann ich sie auch als Spültücher nutzen, was wohl absoluter Trend ist –  Spüllappen oder kleine Handtücher zu stricken oder zu häkeln. Sehr schöne Anleitungen findet man bei mx | living. Die Sachen dort sehen immer vom Feinsten aus. Als nächstes werde ich Tunesisch Häkeln ausprobieren, aber dafür braucht man eine spezielle Häkelnadel, die ich noch nicht besitze


Hatte ich doch schon so vom Frühling geschwärmt und hatte schon im Kopf geplant, was ich alles als nächstes im Garten tun wollte, und was ist nun: Zum Ende der Woche war es mit dem milden Wetter vorbei. Jetzt haben wir wieder Minustemperaturen und Schnee. Aber wir machen das Beste daraus: Der Winterspaziergang heute Nachmittag im Wald beim Herbsthäuschen war ein Traum. Der Wind wehte den Schnee von den Bäumen und die Schneewolken glitzerten in der Sonne.

Die Bilder der elften Woche des Jahres – Frühlingssonne und Wintertraum und auch ein bisschen Regen:

Tilda schaut mich etwas irritiert an, als ich sie fotografiere. :-)
... und Lourdes wirkt hier auch nicht gerade intelligent. :-)