2. Januar 2017

7200

Huch, nach 2017 schon wieder eine Zahl?! Ja, seit vier Tagen ist das meine neue Kamera: die Nikon D7200. Nachdem meine alte Kamera im Frühjahr letzten Jahres zur Reparatur musste und sie außerdem, was die Speicherkarten betrifft, ein Diva ist und schnell was zu meckern hat, bot es sich an, in den letzten Tagen des Jahres in eine neue Kamera zu investieren. Ich kann mich noch genau erinnern, als ich die D7000 in meinen Händen hielt und so glücklich war und danach nie wieder mit der alten D70 fotografieren wollte ... So geht es mir dieses Mal nicht. Zum Einen, weil der Qualtätssprung von der D70 zur D7000 sehr viel größer war, als der jetzige von der D7000 zur D7200. Zum Anderen, weil ich die D7000 wirklich sehr gerne mag, sie hat mir in all den Jahren gute Dienste geleistet. Die allerersten Bilder vom ersten Beitrag hier auf dem Blog von Frida sind noch mit der D70 fotografiert, danach – seit Anfang Juni 2012 – kam die D7000 zum Einsatz.

Und nun also die D7200. Ich bin die ersten Tage sehr misstrauisch um die Kamera herumgeschlichen, habe hier geschaut, da im Menü herumgestellt, mal vorsichtig ein Testbild gemacht. Ganz kritisch geprüft, ob der Fokus sitzt, die Schärfe gut ist, ob es irgendwas zu meckern gibt.

Heute kam sie dann das erste Mal mit auf einen Spaziergang. Ja, soweit alles ok. Das Licht war nicht optimal, sehr trüb und nebelig. Ich bin zufrieden. Vielleicht werden wir ja doch noch richtig gute Freunde, auch wenn es nicht die Liebe auf den ersten Blick ist. ;-) Und vielleicht werde ich ihre Vorzüge erst so richtig zu schätzen wissen, wenn ich mal wieder im hohen ISO-Bereich fotografieren muss – oder bei bewegten Motiven.
Hier also die ersten Testbilder. :-)



Nachtrag: Huch, ich fand ja schon die alten NEFs (Raw-Dateien) mit knapp 20 MB sehr heftig, die neuen NEFs haben nun um die 30 MB. Achherjeh!